Lauschtour - Die Audiotour auf Fontanes Spuren
Radtouren | Länge: 33 kmKontakt
Tourist-Information SchwielowseeStraße der Einheit 3
14548 Schwielowsee OT CaputhTel. 033209-70899
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www.schwielowsee-tourismus.de
Tourdaten
Download GPX DatenTourbeginn
Einsteinhaus
Am Waldrand 15-17
14548 Schwielowsee OT Caputh
Tourende
Schloss Caputh
Straße der Einheit 2
14548 Schwielowsee OT Caputh
19 Hörstationen mit Anekdoten, Geschichten und Interviews
Anlässlich des 200. Geburtstag von Theodor Fontane laden die Gemeinde Schwielowsee und die Stadt Werder (Havel) mit den Kulturland-Projektpartnern von „Fontane am Schwielow“ zur großen Lauschtour ein! An 19 Lauschpunkten erfahren die Besucher mehr über die Sehenswürdigkeiten der Region. Dabei hören sie auch die pointierten Beobachtungen Fontanes, die er in seinen berühmten Reiseberichten hinterlassen hat. Ganz nach seinem Motto: „Man sieht nur das, was man weiß.“
Und so einfach geht’s:
Interessierte laden die Lauschtour-App kostenlos auf ihr Handy (erhältlich im Apple Appstore und in Google Play; auf der Info-Tafel an der Tourist-Information in Caputh befindet sich auch der dazugehörige QR-Code) und starten die Tour „Lauschpunkte am Schwielowsee und in Werder (Havel)“. Ist die GPS-Funktion aktiviert, weist die App per Audiokommentar den Weg und die Minireportagen starten automatisch, wenn sich die Besucher der jeweiligen Sehenswürdigkeit nähern. So ertönt zum Beispiel vor dem Einsteinhaus ein kurzes „Pling“ und los geht die Beschreibung von Lauschtour-Reporter Marco Neises mit spannenden Hintergrundinfos, kurzweiligen Anekdoten und interessanten O-Tönen. Am Sommerhaus des berühmten Wissenschaftlers plaudert Gästeführerin Rosl Schiffmann aus dem Nähkästchen: Wussten Sie, dass Albert Einstein mit seinen Kollegen schon mal barfuß auf der Terrasse saß und debattierte? Am Caputher Schloss treffen die Gäste auf Kastellanin Petra Reichelt. In die frühbarocke Zeit von Kurfürstin Dorothea entführt, erfahren die Zuhörer beispielsweise, wo der VIP-Bereich der feinen Gesellschaft war. Auch an der Stülerkirche befindet sich ein Lauchpunkt. Weiter geht es nach Ferch, wo weitere Lauschpunkte erfahrbar sind.
Der Einstieg in die Tour ist jederzeit und überall möglich
Die Lauschpunkte in den anderen Orten lassen sich am besten mit dem Fahrrad oder dem Auto erreichen. So laden in Ferch das Museum der Havelländischen Malerkolonie, der Bonsaigarten und die Obstkistenbühne zur Lauschtour ein – und auf dem Wiesensteg lässt sich hören und sehen, wo impressionistische Maler wie Karl Hagemeister ihre Motive fanden. In Geltow lauschen die Besucher dem Klackern der Webstühle in der Handweberei und entdecken das bunte Dach der Kirche, das die Geltower Kaiser Friedrich III. zu verdanken haben. Von der Größe der Heilig-Geist-Kirche auf der Insel in Werder (Havel) war schon Theodor Fontane beeindruckt und nannte sie in seinem Reisebericht „Kleinstadt-Kathedrale“. Weiter geht die Entdeckungsreise zur Bockwindmühle und dem Lindowschen Haus mit den Schuffelgärten, wo die Landschaft erneut mit den Augen Fontanes erlebbar wird. So macht ein Lauschpunkt auf den nächsten aufmerksam. Der Einstieg in die Tour ist jederzeit und überall möglich. Neugierig geworden? Dann nichts wie los auf Audiotour rund um den Schwielowsee mit Fontane im Ohr!
Die 19 Lauschpunkte rund um den Schwielowsee:
Caputh - Schloss Caputh
Caputh - Stülerkirche
Caputh - Einsteinhaus
Ferch - Obstkistenbühne
Ferch - Fischerkirche
Ferch - Museum der Havelländischen Malerkolonie
Ferch - Wiesensteg
Ferch - Bonsaigarten
Geltow - Baumgartenbrück
Geltow - Geltower Kirche
Geltow - Handweberei
Petzow - Schloss
Petzow - Schinkelkirche
Petzow - Ziegelhäuser
Werder (Havel) - Panoramablick
Werder (Havel) - Heilig-Geist-Kirche
Werder (Havel) - Bockwindmühle
Werder (Havel) - Lindowsches Haus & Schuffelgärten
Glindow - Ziegeleimuseum
Die Lauschtour ist ein Projekt der Gemeinde Schwielowsee, der Blütenstadt Werder (Havel) und des Landkreises Potsdam-Mittelmark gefördert im Rahmen des Themenjahres fontane.200/Spuren - Kulturland Brandenburg 2019. Kulturland Brandenburg 2019 wird gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur sowie das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg. Das Projekt wird auch von den brandenburgischen Sparkassen sowie der Investitionsbank des Landes Brandenburg unterstützt.